Was ist das?
Mephedron (4-MMC / 4-Methylmethcathinon) ist eine aufputschende Droge, die in der Szene auch „Mephi” oder „Mephe” abgekürzt wird. International wird sie auch „Meow” („Miau”) oder „M-Cat”/„Mkat” genannt.
Mephedron ist erkennbar an seinem markanten, strengen Geruch, der angeblich an Katzenurin erinnert. Es kommt üblicherweise als klebriges oder kristallines Pulver vor, dessen Farbe variieren kann zwischen weiß, gelblich und bräunlich.
Mephedron ist ein Cathinon, eine künstliche Variante des psychoaktiven Wirkstoffs der Khat-Blätter, welche in bestimmten ost- und südafrikanischen Ländern traditionell für ihren stimulierenden Effekt gekaut werden. Als Mephedron noch nicht verboten war, wurde es als vermeintliches „Badesalz” verkauft (später wurden das aber auch andere sogenannte „neue psychoaktive Substanzen”).
Es sind mehrere leichte chemische Abwandlungen im Umlauf (3-MMC, 3-CMC, 4-CMC, etc.), die manchmal ebenfalls als „Mephedron” verkauft werden. Laut Erfahrungsberichten unterscheiden sie sich in Wirkung und Dosierung nur leicht – problematisch ist jedoch, dass über sie noch kaum wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse vorliegen.
Mephedron ist nicht zu verwechseln mit den ähnlich benannten Stoffen Meth(-amphetamin) oder mit dem Heroin-Ersatzstoff Methadon.
Es handelt sich dabei um ein sogenanntes „Research Chemical“ (neue synthetische Substanz), über welche noch keine wissenschaftlichen Fakten zu den Risiken und Nebenwirkungen erhältlich sind. Mephedron ist seit dem 22. Januar 2010 als nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel eingestuft.
3-MMC oder 4-MMC?
Manchmal wird in Berlin explizit 3-MMC angeboten – teils zusätzlich zu Mephedron (4-MMC) zur Auswahl. Wo ist der Unterschied?
3-MMC ist eine chemische Abwandlung von Mephedron (4-MMC). Sie wurde ursprünglich entwickelt, um gesetzliche Verbote zu umgehen – ist aber mittlerweile ebenfalls illegal. Beide Stoffe wirken ähnlich.
Achtung: Die Substanzangabe ist nicht immer verlässlich. Als „Mephedron“ wird manchmal auch 3-MMC verkauft, und hinter beiden Bezeichnungen können sich auch weitere neue Varianten verbergen (z.B. 3-CMC, 4-CMC, 4-MEC,…). Drug-Checking kann hier Gewissheit schaffen. Es gilt jedoch: Je neuer ein Stoff ist, desto weniger gesicherte Erkenntnisse gibt es über seine Wirkung und über mögliche Gefahren. Du gehst damit ein höheres Risiko ein.
Über die subjektiven Unterschiede berichten Nutzer*innen übereinstimmend:
- Der Rausch von 3-MMC ist mehr aufputschend und weniger gefühlsbetont als der von 4-MMC. Im Vergleich beschreiben Nutzer*innen die Wirkung von 3-MMC als „etwas mehr wie Kokain“ und die von 4-MMC als „etwas mehr wie MDMA“.
- 3-MMC wirkt weniger intensiv als 4-MMC. Manche versuchen, das mit einer höheren Dosis auszugleichen.
Manche (aber nicht alle) Nutzer*innen berichten außerdem:
- Manche erleben bei 3-MMC das Runterkommen und den Kater danach als etwas weniger hart.
- Manche finden, 3-MMC brennt etwas weniger stark in der Nase.
- Manche finden, 3-MMC riecht etwas weniger intensiv, und dieser Geruch färbt auch weniger auf den Körperschweiß ab.
Wie wird es eingenommen?
Mephedron wird meist durch die Nase gezogen (gesnieft) oder als „Bömbchen“ geschluckt (z.B. in Zigarettenpapier oder Leerkapseln gefüllt). Möglich ist auch der rektale Konsum (”booty bumping”, “boofing”) oder das slammen/spritzen.
Beim Sniefen liegt eine typische Dosis bei ca. 20–80mg. Die Wirkung setzt nach wenigen Minuten ein und verschwindet nach ca. 1–2 Stunden ziemlich abrupt. Mephedron brennt im Vergleich zu anderen Partydrogen stärker unangenehm in der Nasenschleimhaut.
Geschluckt werden üblicherweise ca. 50–200mg. Die Wirkung setzt dann später ein (ca. 20–60 Minuten), hält länger an und nimmt nach ca. 2,5–4 Stunden über einen längeren Zeitraum allmählich ab.
Gewohnheitskonsument*innen nehmen oft mehr, weil sie sich an die Substanz gewöhnt haben und mehr brauchen, um einen Effekt zu erzielen.
Eine verlässliche Dosierung ist oft nicht möglich, da nicht bekannt ist, in welcher Konzentration die Substanz vorliegt und welche weiteren Substanzen zugesetzt sind. Achtet auf aktuelle Substanzwarnungen und nutzt, wenn möglich, Drug-Checking Angebote.
Aufgrund von möglichen Verunreinigungen mit anderen Stoffen sollte Mephedron nicht geslammt werden.
Wie fühlt es sich an?
Grundsätzlich kann jede Substanz bei jedem Menschen unterschiedlich wirken. Die Wirkung von Mephedron ist dabei von persönlichen Faktoren abhängig (Körpermasse, Gewöhnung, aufgenommene Menge, auf vollen oder leeren Magen, …). Eine wichtige Rolle spielt das Setting sowie deine psychische und physische Verfassung.
Mephedron wirkt aufputschend. Es verursacht Bewegungsdrang, Glücksgefühle und Gefühle starker Verbundenheit mit anderen Menschen. Es macht selbstbewusst, kontaktfreudig und gesprächig und intensiviert Sinneswahrnehmungen.
Mephedron wirkt stark sexuell erregend und enthemmend. Wahrscheinlich nimmst du andere Menschen als attraktiver wahr, wenn du Mephedron genommen hast. Aus diesen Gründen ist es eine der Substanzen, die für Chemsex verbreitet sind.
Manche Konsument*innen ordnen das Rauschgefühl von Mephedron ein als „halb zwischen Kokain und MDMA”: Stimulierende Effekte, die an Kokain (oder Amphetamine) erinnern, sowie soziale Effekte, die an MDMA/Ecstasy erinnern – jedoch mit ausgeprägterer sexueller Komponente.
Neben- und Langzeitwirkungen
- Die stimulierende Wirkung von Mephedron beeinflusst das Herz-Kreislauf-System. Vor allem bei hoher Dosis kann es zu hohem Blutdruck, Herzrasen, unangenehmer Nervosität oder Hyperaktivität kommen. Zudem können körperliche Effekte wie starkes Schwitzen, Kältegefühl, Mundtrockenheit und Appetitlosigkeit vorkommen.
- Bei höheren Dosen, vor allem in Kombination mit Schlafentzug, gibt es ein Risiko, psychische Symptome wie Wahnvorstellungen, Panik oder Paranoia zu erleben.
- Mephedron kann ein starkes Verlangen auslösen, nachzulegen. Dieser Effekt mag anfangs schwach ausgeprägt bzw. gut zu bewältigen sein – er nimmt aber mit regelmäßigem Gebrauch zu und kann dazu führen, dass du ungeplant lange bzw. übermäßig konsumierst. Im äußersten Fall kann es zu tagelangem Kontrollverlust und Vernachlässigung anderer Bedürfnisse und Verpflichtungen kommen. Am stärksten ist dieser Drang beim Runterkommen ca. 1 Stunde nach nasalem Konsum (sniffen). Wird Mephedron geschluckt, tritt der Drang deutlich schwächer auf.
- Beim Runterkommen kann es außerdem zu Verstimmungen, Nervosität oder Kopfschmerzen kommen. Das kann ebenfalls dazu motivieren, weiter zu konsumieren, um diese Effekte temporär zu verdrängen – sie kehren jedoch früher oder später umso intensiver wieder.
- In den Tagen nach ausgedehntem oder häufigem Gebrauch kommt es oft zu Lust- und Antriebslosigkeit, zu Schlafstörungen und Erinnerungslücken, sowie zu nervösen, depressiven bis hin zu suizidalen Verstimmungen (ähnlich wie bei MDMA).
Überdosierung
Bei hohen Dosen, vor allem in Kombination mit Schlafentzug, sind Angstzustände und Wahnvorstellungen bis hin zu Paranoia möglich.
Häufiger, hochdosierter Gebrauch kann Durchblutungsstörungen hervorrufen, die sich in blauen Verfärbungen der Lippen, Ellenbogen und Knie äußern.
Eine Überdosis Mephedron kann zum Koma führen. Es kam auch zu Todesfällen in diesem Zusammenhang.
Um Überdosierung zu vermeiden, sollte Mephedron möglichst gering dosiert und nicht nachgelegt werden.
Bei anhaltendem Unwohlsein, hole dir medizinische Hilfe. Beim Auffinden einer bewusstlosen Person, kontrolliere, ob die Person atmet, leiste erste Hilfe und rufe einen Rettungswagen (112).
Leitfaden erste Hilfe im (Drogen-)Notfall.
Weitere Informationen zu Erste Hilfe bei Chemsex-Notfällen findest Du hier.
Du kannst dich auch an folgende Stellen wenden:
Drogennotfall-Telefon: 01806 313031 (24 Stunden)
Drogennotdienst: 030 19237 (24 Stunden)
Mischkonsum
Grundsätzlich gilt: Wenn du mehrere Substanzen gleichzeitig nimmst, belastet das deinen Körper und deine Psyche stärker. Dabei können einzelne Wirkungen verstärkt, abgeschwächt oder zeitverzögert auftreten. Die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung oder Nebenwirkungen ist nicht berechenbar.
- Mephedron + Speed oder MDMA: Mephedron verstärkt die neurotoxische Wirkung von Speed und MDMA.
- Mephedron + MDMA, LSD, Crystal Meth (Tina) oder weiteren Substanzen, die Serotonin ausschütten: Aufgrund des Wirkprofils ist davon auszugehen, dass der Mischkonsum mit anderen Substanzen, die zu einer erhöhten Ausschüttung von Serotonin bis hin zum sogenannten Serotoninsyndrom führen (bspw. MDMA). Das ist ein lebensbedrohlicher Serotoninüberschuß im Gehirn.
- Mephedron + MAO-Hemmer, Psychopharmaka oder bestimmte Medikamente (DXM, Tramadol): kann auch zu einem Serotoninsyndrom führen. Erkundige dich im Zweifel bei Ärzt*innen.
Suchtpotenzial und Entzug
- Bei Mephedron kommt es zu einer schnellen Toleranzentwicklung. Das bedeutet, dass du über die Zeit immer mehr von der Substanz nehmen musst, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
- Konsumpausen und temporäre Abstinenzen können helfen, einem Gewöhnungseffekt entgegenzusteuern.
- Mit dem Konsum von Mephedron geht ein hohes psychisches Abhängigkeitsrisiko einher.
- Aufgrund von starkem, unangenehmen Drang zum Nachlegen kann es passieren, dass du zu schnell wieder konsumierst. Das begünstigt die Entwicklung einer Toleranz und erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine psychische Abhängigkeit zu entwickeln.
- Über den Entzug von Mephedron ist bislang noch wenig bekannt. Wenn Mephedron nach dauerhaftem und langfristigem Konsum abgesetzt wird, können körperliche und psychische Entzugserscheinungen auftreten. Symptome können sein: Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel, Zittern, Verdauungsprobleme sowie Ängstlichkeit, Paranoia, Depression, Halluzinationen oder Panikattacken.
- Der selbstorganisierte Entzug (ohne medizinische Rücksprachen und Betreuung) kann psychisch belastend sein. Informiere dich, welche Krankenhäuser in deiner Nähe einen medizinisch/therapeutisch begleiteten Entzug anbieten.
Safer Use
- Die genaue Zusammensetzung von Mephedron ist nie bekannt. Jede Droge kann verschiedene Substanzen in unterschiedlichen Mengen beinhalten.
Achte auf aktuelle Substanzwarnungen und nutze, wenn möglich, Drug-Checking Angebote. Teste beim Konsum nur eine kleine Menge an, warte auf die Wirkung und lege nicht nach. - Achte auf die Dosis. Bei nasalem Konsum reicht eine kleinere Menge als bei oralem Konsum.
- Nutze nur deine eigenen Konsumutensilien. Bei Verwendung scharfkantiger Röhrchen zum Schnupfen (z. B. Geldscheine, Strohhalme aus Kunststoff) kann es zu kleineren Verletzungen an der Nasenschleimhaut kommen und geringfügige Blutspuren können am Röhrchen haften bleiben. Wenn du beim Sniffen Röhrchen mit anderen teilst, kann eine Hepatitis C oder Herpes übertragen werden.
- Miss deine Dosis immer selbst ab. Delegiere die Verantwortung dafür nicht an andere. So behältst du garantiert die Übersicht.
- Es ist niemals okay, anderen Menschen ohne deren Wissen und Einverständnis Substanzen zu verabreichen! Du gefährdest damit das Leben der Person und machst dich strafbar. Wenn du so eine Situation beobachtest, hole dir Hilfe bei anderen und schütze die betroffene Person.
- Mephedron nicht slammen/spritzen. Die Konzentration des Wirkstoffs kann sich sehr unterscheiden. Zudem ist nie bekannt, welche weiteren (giftigen) Stoffe zugesetzt sind. Wenn du dich aber dennochentschieden hast zu spritzen, benutze immer dein eigenes steriles Spritzbesteck (Kanüle und Pumpe) und dosiere so niedrig wie möglich.
- Tabletten nicht nasal konsumieren. Wasserunlösliche Stoffe können zu Verklumpungen in der Lunge führen.
- Konsumiere nur, wenn es dir gut geht und du an einem Ort bist, an dem du dich wohlfühlst.
- Nasaler Konsum kann die Nasenschleimhaut stark beanspruchen.
Um deine Nase beim Sniefen zu schonen, kannst du die Kristalle so fein wie möglich zerhacken und anschließend deine Nase mit Kochsalzlösung spülen. - Vermeide, mehrere Drogen gleichzeitig zu nehmen. Mischkonsum macht unerwartete und ungewollte Wirkungen wahrscheinlicher. Es gibt zudem kaum gesichertes Wissen über die Wirkweise von Mephedron mit weiteren Substanzen.
- Mephedron sollte nicht alleine genommen werden. Konsumiere zusammen mit Menschen, denen du vertraust und bei denen du dich wohl fühlst. Im Idealfall ist eine Person dabei, die nüchtern bleibt und gegebenenfalls helfen kann.
- Achte auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr. Unter Einfluss von Mephedron werden Hunger- und Durstsignale deines Körpers unterdrückt.
- Mephedron hält dich wach und aktiv. Du kannst dir vorher eine Grenze setzen, wie lange du wach bleiben willst. Plane dir nach einem längeren Trip genügend Zeit ein, um dich zu erholen.
- Konsumiere nicht bei psychischen Erkrankungen, Herz-Kreislaufproblemen, Leber- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes. Schwangere Personen sollten kein Mephedron nehmen.
- Nach dem Konsum kann es sein, dass du dich verstimmt, ausgelaugt oder gereizt fühlst. Plane die Phase in deine Woche ein und lass es etwas ruhiger angehen.
- Versuche, beim Runterkommen abstinent zu sein. Behandle auch deinen Kater nicht durch erneuten Konsum oder weitere Substanzen. Substanzgebrauch mit dem Ziel, das Runterkommen zu verkürzen, kann zu unerwarteten Wechselwirkungen führen und eine Abhängigkeit begünstigen.
- Mephedron löst ein starkes Verlangen nach mehr aus. Hole dir Unterstützung, wenn du den Drang zum Nachlegen schwer aushalten kannst.
- Vermeide es, unter Einfluss von Substanzen verantwortungsvolle Tätigkeiten auszuführen. Lasse dein Auto stehen und lege für dich fest, welche Lebensbereiche vom Konsum frei bleiben sollen.
Safer Sex
- Mephedron erhöht die Bereitschaft, Grenzen gewollt zu überschreiten und dabei auf Safer Sex zu verzichten. Das erhöht das Infektionsrisiko mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen.
- Sex und Mephedron funktionieren nur bei gegenseitigem Einverständnis und Vertrauen. Auf Mephedron tut man möglicherweise Dinge, die man normalerweise nicht tun würde. Klärt im Vorfeld ab, welche Sexpraktiken von allen gewollt sind und welche nicht.
- Sex auf Mephedron kann sehr aggressiv und mit wenig Partner*innenbezug ausfallen. Konsumiere nur so viel, dass du dich wehren kannst oder die Abwehrsignale deiner Partner*innen noch erkennst.
- Bevor es zur Sache geht, legt euch ausreichen Safer-Sex-Utensilien (Kondome oder innere Kondome, Gleitgel, Handschuhe) bereit.
- Auf Mephedron ist das Schmerz- und Berührungsempfinden von deinem Schwanz meist herabgesetzt und es kann schwieriger werden, abzuspritzen.
- Dauert der Sex länger, wechsle alle halbe Stunde das Kondom oder erwäge eine andere Schutzstrategie.
- Achte auf deinen Körper! Bemerkst du Auffälligkeiten an Schwanz, Front Hole oder Arsch, solltest Du eine*n Ärzt*in aufsuchen.
- Lasse dich mindestens einmal im Jahr auf sexuell übertragbare Infektionen testen und checke deinen Iimpfstatus gegen Hepatitis A/B.
- Informationen zu Erster Hilfe bei Chemsex-Notfällen findest Du hier.
Wechselwirkungen HIV-Therapie
- Momentan ist wenig zu Risiken und Wechselwirkungen von Mephedron bekannt.
- Nimm Drogen und HIV-Medikamente zeitlich versetzt ein. Das mindert ggf. Wechselwirkungen etwas ab.
- Es kann passieren, dass Medikamente die Wirkung von Substanzen verstärken und verlängern. Dosiere Drogen bei Einnahme von Medikamenten daher immer niedrig.
- Oft wird die Nacht lang – nimm ausreichend Medikamente mit und halte deine Einnahmezeitpunkte ein. Sprich mit deinem*r Arzt/Ärzt*in über die Wechselwirkungen deiner HIV-Medikamente mit Rauschmitteln!
- Die Wirkungsweise von Proteasehemmern (Ritonavir (Norvir®/Kaletra®), Cobistat) kann zu gefährlichen Wirkstoffsteigerungen von Mephedron im Blut führen. Vorsicht, es besteht die große Gefahr ungewollter Überdosierungen. Ebenso kann der Wirkspiegel der HIV-Medikamente steigen und dadurch ihre Nebenwirkungen verstärken.
- Hinweise zu Wechselwirkungen von Substanzen und HIV-Medikamenten findest du hier.
Beratung
- Du möchtest dich über deinen Konsum austauschen, hast Fragen oder suchst Unterstützung zum Thema Substanzgebrauch?
- Du willst deine Erlebnisse unter Substanzen mit jemandem teilen und/oder reflektieren?
- Du hast das Gefühl, dass du zu viel konsumierst?
- Du sorgst dich um Freunde oder Bekannte und wünschst dir Beratung oder Tipps, wie du als Freund*in damit umgehen kannst?
- Du hast das Gefühl, dass du zu viel konsumierst?
Die Drogenberatung in deiner Nähe hilft dir gerne weiter! Hier findest du die Adressen.
Quellen
Beratungsangebote

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