Was ist Safer Use?
Wenn du psychoaktive Substanzen konsumierst, gehst du immer auch Risiken für dich und deine Gesundheit ein. Safer Use umfasst alle Dinge, die du selbst tun kannst, um die Risiken von Schäden beim Konsum zu verkleinern. Auf dieser Seite geben wir dir eine Übersicht über alles, was dir helfen kann, kurz- und langfristig gut mit Substanzen umzugehen. Du entscheidest selbst, was für dich passt und womit du dich wohl fühlst. Einen komplett sicheren Konsum wird es trotz Safer Use allerdings nie geben – daher sprechen wir nicht von Safe Use (sicherer Gebrauch) sondern von Safer Use (sichererer Gebrauch).
Allgemeine Safer Use Tipps
Wie eine Droge wirkt, ist grundsätzlich abhängig vom Zusammenspiel der drei Faktoren: Drug, Set und Setting. Das bedeutet, dass nicht nur die Substanz, die du nimmst, sondern auch deine eigene körperliche und psychische Verfassung und deine Umgebung eine wichtige Rolle dabei spielen, wie du deinen Rausch erlebst.
DRUG
- Je mehr du über eine Substanz, deren Wirkungen und Nebenwirkungen weißt, desto besser. Informiere dich vor dem Konsum über die Substanzen, die du nehmen willst.
- Niemand kann genau wissen, was und wie viel davon in den Substanzen enthalten ist. Nutze, wenn möglich, Angebote zum Drug-Checking, um herauszufinden was genau und wie viel drin ist. Du kannst aktuelle Substanzwarnungen checken, um einen Überblick über mögliche Risiken in Berlin zu bekommen. Auch wenn Substanzen gleich aussehen, müssen sie nicht dieselbe Zusammensetzung haben.
- Es ist sinnvoll, beim Konsum zunächst immer eine niedrige Dosis auszuprobieren, um dich an die Wirkung heranzutasten. Warte die volle Wirkung ab, bevor du nachlegst. Auch bei Substanzen, die du schon kennst, macht es Sinn, bei jedem neuen Kauf erstmal niedrig anzufangen, da diese anders zusammengesetzt sein können.
- Mischkonsum macht es schwieriger, einzuschätzen, wie der Rausch wird. Dadurch sind auch die Risiken beim Konsum schwerer einzuschätzen. Einige Kombinationen können lebensgefährlich werden (z.B. GHB/GBL und Alkohol, oder Poppers und Viagra). Wenn du möglichst risikoarm konsumieren willst, bleib am besten bei einer Substanz. Wenn du mischen möchtest, informiere dich über mögliche Wechselwirkungen.
SET
- Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf verschiedene Substanzen. Das heißt z.B., dass die Dosis deiner Freund*innen nicht für dich passen muss. Rausch ist individuell und fühlt sich für jede*n anders an.
- Negative Gefühle wie Angst, Nervosität oder Trauer können durch den Konsum verstärkt werden. Wenn es dir körperlich und gefühlsmäßig gut geht, stehen die Chancen besser, dass es dir auch während des Rausches gut geht.
- Der Gebrauch von Substanzen ist für deinen Körper anstrengend. Gönne dir zwischendurch Pausen an der frischen Luft. Achte darauf, genügend Wasser zu trinken und zwischendurch eine Kleinigkeit zu essen.
- Wie gewohnt bist du es aktuell, zu konsumieren? Wie lange ist dein letzter Konsum her? Die Fragen sind wichtig, weil sich bei vielen Substanzen ein Gewöhnungseffekt einstellt. Das heißt: Je öfter du konsumierst, desto mehr brauchst du von der Substanz, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
- Regelmäßige Konsumpausen helfen, Gewöhnungen abzubauen. Wie lange es dauert, bis deine Toleranz wieder auf null ist, ist bei jeder Substanz anders – es kann aber mehrere Wochen dauern. Substanzen, die im Körper auf eine ähnliche Weise wirken, „teilen sich“ auch die Toleranz – um sie zu reduzieren, musst du also z.B. auf alle Stimulanzien verzichten, und nicht nur auf eine bestimmte Substanz.
- Dein Konsum beeinflusst deine Wahrnehmung und dein Verhalten. Das kann dazu führen, dass du Safer Sex anders priorisierst. Überlege im Vorfeld, welche Safer-Sex-Strategie für dich passt und bereite dich entsprechend vor.
SETTING
- Konsumiere am besten mit Personen, die du kennst und denen du vertraust. Sprich mit deinen Freund*innen darüber, dass und was du konsumiert hast. Im Idealfall ist eine Person dabei, die nüchtern bleibt und bei Bedarf unterstützen kann.
- Suche dir zum Konsumieren eine Umgebung, in der du dich wohlfühlst. Versuche Situationen, die eine höhere Aufmerksamkeit erfordern, zu vermeiden, z.B. Schwimmen. Nimmst du unter Substanzeinfluss am Straßenverkehr teil, gefährdest du dich und andere und du machst dich strafbar.
- Gibt es an dem Ort Personen, die im Notfall helfen können? Trau dich, sie anzusprechen, wenn es dir oder jemand anderem schlecht geht. Rufe ggf. einen Rettungswagen (112).
WAS NOCH?
- Es ist normal, dass du in den ersten Tagen nach dem Konsum erschöpft, energielos oder schlecht gelaunt bist. Plane die Nachwirkungen, wenn möglich, in deinen Alltag ein und versuche es an den Tagen langsam anzugehen.
- Richtige Ernährung kann deine Erholung nach dem Konsum unterstützen. Nährstoffe versorgen deinen Körper mit Energie. Deswegen versuche, nahrhafte Mahlzeiten reich an Protein, komplexen Kohlenhydrate und Ballaststoffen zu essen. Während der Erholung vom Substanzkonsum kommt es häufig zur Dehydrierung. Es ist wichtig, dass du während und zwischen den Mahlzeiten ausreichend Flüssigkeit trinkst. Sorge außerdem für Bewegung und ausreichend Ruhe.
- Um langfristig gut mit deinem Konsum umzugehen, helfen regelmäßige Gespräche, in denen du über dich selbst nachdenken kannst. Sprich mit deinen Freund*innen oder mit Berater*innen in Drogenberatungsstellen über deinen Konsum, auch wenn du keine Probleme entwickelst.
Safer Use Tipps für jede Konsumform
ORAL: Bomben, Schlucken, Lutschen
Beim oralen Konsum werden Substanzen gegessen, getrunken, geschluckt, gelutscht oder unter die Zunge gelegt. Wie genau konsumiert wird, hängt dabei von der Form der Droge ab: Tabletten und Pillen eignen sich zum Schlucken; Pappen und Mikros (LSD) werden in der Regel gelutscht oder unter die Zunge gelegt; flüssige Substanzen werden in einem Getränk gemischt getrunken; Pilze und Cannabis können in Form von Snacks (z.B. Schokolade, Kuchen, Kekse) verzehrt werden. Auch Kristalle oder Pulver können oral konsumiert werden, indem sie in Zigarettenpapier oder Kapseln gefüllt (“Bomben”) oder in ein Getränk gemischt werden.
- Schlucken ist eine risikoärmere Art zu konsumieren. Oraler Konsum ist für deine Schleimhäute weniger schädlich als zum Beispiel Sniffen oder Booty Bumping. Auch die Wirkung baut sich langsamer auf und wird weniger stark wahrgenommen.
- Geschluckt braucht es meist länger, bis du die Wirkung bemerkst – vor allem, wenn deine letzte Mahlzeit noch nicht lange her ist. Es kann bis zu zwei Stunden dauern, bis der Effekt eintritt. Um Überdosierungen zu vermeiden: warte ab, bis du die Wirkung bemerkst, bevor du nachlegst.
- Schlucken von ätzenden Substanzen (z.B. GHB/GBL) – auch wenn sie in Getränken verdünnt sind – schädigt auf Dauer Zahnfleisch und Zähne.
- Vermeide es, feste Substanzen in deinem Getränk aufgelöst zu trinken – die meisten sind stark ätzend und greifen Zähne und Zahnfleisch an. Die Wirkung setzt verzögert ein und lässt sich schwerer einschätzen.
NASAL: Sniffing, Sniefen, Line ziehen
Beim Sniefen werden in der Regel Kristalle oder Pulver zu Lines gelegt und mithilfe eines Röhrchens in ein Nasenloch eingeatmet. Die Wirkstoffe der Droge werden dann über die Nasenschleimhaut aufgenommen.
- Durch den Konsum über die Nasenschleimhaut kommen Wirkstoffe direkter in den Blutkreislauf als beim Schlucken. Dadurch setzt die Wirkung hier meist deutlich schneller ein und wird intensiver wahrgenommen.
- Sniefen schädigt deine Nasenschleimhäute. Zerkleinere deine Substanzen so gut wie möglich, um Verletzungen zu verringern. Mit einer Nasenspülung kannst du unlösliche Stoffe aus der Nase entfernen. Pflegende Öle oder Cremes können die Nasenschleimhaut beim Heilungsprozess unterstützen.
- Achte auf die Dosis. Beim Sniffen benötigst du geringere Dosierungen als beim Schlucken, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen.
- Wenn du Utensilien teilst, kann es sein, dass du Infektionen wie etwa Hepatitis C bekommst oder weitergibst. Nutze saubere und eigene Konsumutensilien, um Infektionen beim Sniefen zu vermeiden. Geldscheine sind unhygienisch und auch deswegen keine geeigneten Konsumutensilien.
- Suche dir eine saubere Unterlage zum Sniefen. Sicher ist es, diese vorher zu desinfizieren.
- Wenn sich die Gesundheit deiner Nase dauerhaft verschlechtert (Reizungen, Entzündungen, Trockenheit, übermäßiger Schleim, fehlender Geruchssinn), lege eine Konsumpause ein und suche eine*n Ärzt*in auf.
- Tabletten und Pillen sind nicht fürs Sniefen geeignet, da sie oft Stoffe enthalten, die sich nicht auflösen. Diese bleiben in der Lunge und können dort zu Verklumpungen führen.
- Wenn du mehrere Lines hintereinander ziehst, wechsle am besten die Nasenlöcher. So kannst du verhindern, dass deine Schleimhäute zu einseitig belastet werden.
INTRAVENÖS und INTRAMUSKULÄR: Slamming, Spritzen
Beim Slamming werden Substanzen mit einer Spritze direkt in die Venen oder in die Muskeln gespritzt. Dazu werden sie vorher in Wasser aufgelöst. Die in der Substanz enthaltenen Stoffe gelangen beim Spritzen direkt in den Blutkreislauf. Slamming ist die riskanteste Art, Substanzen zu konsumieren. Wenn du dich dafür entscheidest, Substanzen zu spritzen, ist es besonders wichtig, dass du dich an Safer Use Methoden hältst, um schwerwiegende gesundheitliche Risiken geringer zu halten.
- Beim Slammen wird die Wirkung sofort und als sehr intensiver Kick erlebt. Dadurch gibt es hier ein hohes Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln, was zu ernsthaften psychischen Problemen führen kann.
- Neben- und Nachwirkungen von Substanzen können beim Slamming heftiger sein als bei anderen Konsumformen.
- Beim Slammen/ Spritzen kommt es schneller zu Überdosierungen als bei anderen Arten von Konsum. Achte deshalb darauf, dass du nicht alleine konsumierst und jemand bei dir ist, der im Notfall Hilfe leisten oder holen kann.
- Da meistens weder Konzentration noch Qualität von Substanzen bekannt sind, ist die Wahrscheinlichkeit von Notfällen beim Spritzen besonders hoch. Gestreckte Substanzen (z.B. mit Betäubungsmitteln) können lebensgefährlich sein!
Vorbereitung:
- Habe deine eigenen Utensilien (einschließlich neuer Nadeln und Spritzen, sterilem Wasser, neuen Tupfern, einem sauberen Löffel, Venenstauer und Filter)! Beim Teilen von Spritzbesteck werden Infektionen (z.B. HIV, Hepatitis C) sehr schnell übertragen.
- Es ist wichtig auf Hygiene zu achten, um Infektionen an der Einstichstelle zu vermeiden. Das kannst du tun, indem du dir einen möglichst sauberen Platz suchst, Hände wäschst und die Ablageflächen und Einstichstelle desinfizierst. Achte darauf, dass deine Utensilien steril sind. Verwende nur verpackte Utensilien.
- Auch Wasser kann Keime enthalten und Infektionen übertragen. Verwende daher am besten steriles Wasser, um deine Substanzen aufzulösen (Apotheke). Alternativ kannst du stilles Mineralwasser oder Leitungswasser abgekocht verwenden. Um Keime, Bakterien und andere Erreger abzutöten, muss das Wasser mindestens drei Minuten sprudelnd kochen.
- Achte darauf, dass alle Bestandteile der Droge gut aufgelöst sind. Feste Partikel zu spritzen schädigt die Venen und kann zu ernsthaften Problemen führen. Ziehe die Lösung durch einen Techno-Filter in die Spritze, um zu vermeiden, dass du feste Teile in deine Venen spritzt. Zigarettenfilter eignen sich schlecht, weil sie feine Härchen abgeben, was zu Lungenembolien oder Infektionen am Herz führen kann.
Beim Spritzen in die Venen:
Spritze nur in die Venen, nicht in die Arterien! Um das zu prüfen, zieh nach dem Einstechen den Kolben ein kleines Stück zurück: Ist das Blut dunkel, liegst du richtig. Ist das angezogene Blut hell und schaumig und drückt in die Spritze oder daran vorbei, hast du eine Arterie getroffen. Nicht abdrücken! Dieser Druck verschafft dir keinen Genuss, sondern verursacht nur überwältigende Schmerzen und Gliederschwellungen, oft über mehrere Stunden.Beim Spritzen in die Venen kann es zu Verletzungen und Entzündungen kommen. Generell schonen lange Nadeln deine Venen besser. Spritze in Richtung des Herzens, damit die Vene besser heilt. Verwende immer eine neue Nadel, da sie sich sonst verbiegen und deine Venen aufreißen können.
- Koche deine Substanz mit wenig Ascorbinpulver auf, da Säuren Entzündungen hervorrufen und das Gewebe absterben kann. Vermeide das Aufkochen mit natürlichem Zitronensaft und -konzentrat, da diese ein Nährboden für Viren und Bakterien sind und sich krebsfördernde Stoffe bilden können.
- Spritze am besten in die Venen am Ober-/ Unterarm und am Handrücken. Venen im Nacken, in der Brust, in den Achseln und unter der Taille liegen nah an den Arterien, weswegen die Gesundheitsrisiken an diesen Stellen viel höher sind. Venen an Fingern und Füßen sind auch eher ungeeignet, weil sie schneller reißen.
Beim Spritzen in den Muskel:
- Es ist wichtig, dass du längere und dickere Nadeln benutzt. Wenn die falsche Nadelgröße verwendet wird, besteht das Risiko, dass die Nadel reißt, da sich der Muskel beim Spritzen anspannt. Wenn die Nadel reißt, benötigst du sofortige ärztliche Hilfe!
- Das Wechseln der Einstichstellen ist wichtig, weil es den zuvor benutzten Injektionsstellen und Venen die Möglichkeit gibt, zu heilen und so Infektionen und Abszesse zu verhindern.
Nach dem Spritzen:
- Drücke mit einem Taschentuch oder Tupfer auf die Stelle, damit sie verschließt. Verzichte auf Alkoholtupfer, da dies die Heilung verlangsamt.
- Entsorge die Nadeln direkt (z.B. in Behältern oder Plastikflaschen), damit sich keiner daran verletzt. Beim Re-Capping (Schutzkappe auf Nadel zurückstecken) kommt es sehr schnell zu Verletzungen.
- Auch danach auf Hygiene achten (Händewaschen).
ANAL: Booty Bumping, boofen, up your bum
Beim Booty Bumping werden in Wasser gelöste Substanzen mit einer Spritze (ohne Nadel!) anal eingeführt. Die Substanzen werden über die Analschleimhaut aufgenommen. Die Wirkung der Substanzen wird beim Booty Bumping deutlich schneller und stärker wahrgenommen als beim Sniefen oder Schlucken.
- Die Wirkung der Substanzen, als auch die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung, ist beim Booty Bumping deutlich höher als beim nasalen und oralen Konsum.
- Booty Bumping reizt die Analschleimhaut. Entzündungen oder Blutungen sind möglich. Du kannst Reizungen etwas vorbeugen, indem du vorher den After von innen mit Gleitmittel einschmierst. Die Schleimhaut verheilt nach einigen Tagen Konsumpause. Du kannst Vitamin-E-Präparate nutzen (z.B. als Öl), um die Heilung zu unterstützen.
- Nach dem Konsum ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, insbesondere mit Hepatitiden beim Sex erhöht. Das liegt an den Verletzungen, die beim Konsum in der Darmschleimhaut entstehen.
- Um Infektionen zu vermeiden, lege vorher deine Safer Sex Strategie fest.
- Achte auf Hygiene und verwende nur steriles und dein eigenes Besteck, um Infektionen zu vermeiden.
Konsum über die LUNGE: Schnüffeln, Rauchen, Dampfen
Einige Substanzen können durch Schnüffeln an der Droge (z.B. Poppers) oder Rauchen (z.B. Nikotin, Cannabis, Kokain, Crystal Meth) konsumiert werden. Beim Rauchen wird die Droge erhitzt, wodurch bestimmte Stoffe im Rauch freigesetzt werden. Über das Einatmen des Rauches gelangen diese Stoffe in die Lunge und werden dort über die Schleimhäute in den Blutkreislauf aufgenommen.
- Regelmäßiges Rauchen kann zu Atemwegserkrankungen führen.
- Beim Rauchen von Nikotin oder Cannabis: Aktivkohle-Filter filtern Schadstoffe besser als Zellulose-Filter.
- Dampfe Cannabis lieber durch einen Vaporizer. So gelangen weniger krebserregende Stoffe in deine Lunge. Die Wirkstoffe entfalten dabei die maximale Wirkung.
- Vermeide zu tiefes Inhalieren, da psychoaktive Stoffe schon in niedrigen Dosierungen wirken.
- Achte darauf, dass du dir die Lippen nicht verbrennst, da die Pfeife beim Rauchen von Crack und Methamphetaminen sehr heiß werden kann. Benutze deswegen (deinen eigenen) Mundaufsatz.
- Beim Inhalieren von sogenannten “Schnüffelstoffen” und Lösungsmitteln (beispielsweise Lachgas) achte darauf, dass diese keinen Kontakt zu deiner Schleimhaut und Haut haben, da sie ätzend sein können.
Quellen: